Dame spielen
Ein assistiertes Dame-Spiel.

Dame (englisch: »Checkers«) ist ein strategisches Brettspiel für zwei Spieler und wird auf einem Schachbrett mit 8×8 Feldern gespielt.
Die Spielsteine sind flache Scheiben und nutzen nur die dunklen Felder des Spielbretts.
Ziel des Spiels ist es, die gegnerischen Steine vollständig durch Überspringen zu schlagen oder bewegungsunfähig zu machen und dadurch das Spiel zu gewinnen.
Spielregeln und -ablauf im Einzelnen
Dame − Spielregeln und -ablauf
Ein Spielstein bewegt sich immer nur um einen diagonalen Schritt auf ein freies Feld.
Ein gegnerischer Stein wird durch Überspringen geschlagen; dabei herrscht Schlagzwang und das Springen muss soweit wie möglich fortgesetzt werden.
Eigene Steine dürfen nicht übersprungen werden.
Ein Stein kann somit entweder gehen oder beliebig oft springen, sofern das jeweilige Feld dahinter frei ist.
Erreicht ein Spielstein die gegnerische Grundlinie, so wird er zur Dame (englisch: »King«), die durch zwei übereinander liegende Spielsteine dargestellt wird. Die Dame darf sich sowohl vorwärts oder rückwärts bewegen als auch in beide Richtungen springen. Nach deutschen Regeln darf die Dame beliebg weit ziehen. In einer internationalen Variante bewegt sie sich wie ein normaler Spielstein, lediglich in beide Richtungen.
Wenn ein Spieler einmal an der Reihe war, so nennt man das Halbzug. Waren beide Spieler einmal an der Reihe, so ist das ein Zug. Ein Halbzug kann entweder ein Schritt sein, i. e., der Spielstein ”geht“, oder ein Sprung, i. e., der Spielstein ”springt“ oder synonym benutzt ”schlägt“. Eine Sprungserie ist eine Reihe von Sprüngen im selben Halbzug. Diese endet, wenn kein weiterer Sprung mehr möglich ist oder der Spielstein zu einer “Dame” umgewandelt wurde.
Schlagzwang: Bei Dame herrscht Schlagzwang, d. h., dass gegnerische Spielsteine übersprungen und damit geschlagen werden müssen, sofern sich die Gelegenheit dazu ergibt. Remis: Eine Dame-Partie kann auch 'Remis', d. h. unentschieden, ausgehen − und zwar dann, wenn keiner der Spieler die Partie für sich entscheiden kann bzw. sich beide auf ein 'Remis' einigen.Eine Demo des Ziehens von Damesteinen.
Die Spielsteine können per Drag & Drop bewegt werden.
Touch-Devices werden ebenso unterstützt.
Es ist die Spielvariante umgesetzt, in der Damen wie normale Spielsteine ziehen und schlagen dürfen. Lediglich ist es für sie erlaubt, in beiden Richtungen zu operieren.
In einem Eingabefeld können Züge oder Kommandos eingegeben werden. Die Kommandos selber können sowohl klein als auch groß geschrieben werden; bei den Argumenten von Kommandos ist teilweise die Kleinschreibung zu beachten.
Assistenten helfen beim Spielen und bieten das automatische Ziehen eines Spielsteins sowie die Wahl des Spielsteins, der gezogen werden soll. Züge eines Assistenten werden animiert dargestellt.
Basis dieser Assistenten ist eine Bewertungslogik, die den Wert einer Figur von ihrer Position auf dem Brett abhängig macht.
Neben der Bewertung der Stellung der Spielsteine ist ebenso die Analysetiefe von Belang. Je tiefer die Analyse erfolgt, desto höher wird der Rechenaufwand, weil sich die Möglichkeiten mit jedem weiteren Halbzug “aufmultiplizieren”.
Die Assistenten lernen aus Erfahrung. Dies ist so realisiert, dass die erfahrene Wahrscheinlichkeit, ob ein Zug zum Sieg oder zum Verlust führt, in die Auswahl eines Zugs einbezogen wird.
Der farbige Hintergrund in einer äußeren Ecke zeigt an, wer am Zug ist.
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